Das Gebiet des Feindes

Nach längerer Zwangspause konnte ich mich heute wiedermal durchringen dem Zander nachzustellen. Das Termometer zeigte zwar nur 2°C an, dafür, laut wetter.at kaum Wind was sich auch als wahr herausstellte.

Am Angelplatz angekommen bot sich mir ein ernüchternder Anblick. Geschätzt 35 Kormorane auf Nahrungssuche... und dies durchaus mit Erfolg .
Nach 1 1/2 Stunden ohne Biss überdachte ich meine Taktik und begab mich ins Gebiet des Feindes. Schließlich jagen Kormorane nicht an fischleeren Stellen - Prompt bekam ich den ersten Biss den jedoch nicht verwerten konnte. Mit neuer Motivation fischte ich jeden Meter gründlich ab... Jedoch ohne weitere Attacken.

Die Kormorane waren weitergezogen, was auch mich dazu bewegte den Angelplatz zu wechseln. Auf ein neues folgte ich dem Feind - diesmal aber mit Erfolg. Dritter Wurf, zwei Meter vor meinen Füssen fährt endlich der ersehnte schlag durch den Blank.
Nach kurzem, doch akut stressigem Drill ,konnte ich einen wohlgenährten 60er Hecht landen. Welch Erlösung !!!

Nach dem Release fischte ich mit breiter Brust noch bis weit in die Dämmerung hinein, doch konnte ich keinen Fisch mehr von den Vorzügen meiner Gummifischln überzeugen.
Kurz vor Schluss machte ich noch eine interessante Entdeckung. Für mich ein ganz klarer Fall von Ozelot...


.... Zufriedenheit ....


SUR-fishing

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